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Mohn-Marzipan-Kekse mit extra viel Mohn.
Dieses Backrezept ist ideal, wenn du es entweder noch nicht geschafft hast Plätzchen zu backen oder schon jetzt keine mehr da sind. Bei mir war es ersteres, denn Weihnachten kommt wie immer zu früh. Jedenfalls ist der Herr Ehemann ein maßloser Mohn-Fan und das habe ich bei diesem Plätzchenteig berücksichtigt.
Zutaten für 20 – 30 Kekse:
Teig:
- 250 g Dinkelvollkornmehl
- 100 g gemahlener Mohn
- 80 g Kokosblütenzucker
- 1 TL gemahlene Vanille
- Prise Salz
- 160 g kalte vegane Margarine
- 50 g Marzipan
- Reismilch nach Bedarf
Creme:
- 25 ml Reismilch
- 25 g gemahlener Mohn
- 1/2 TL Maisstärke
- etwas Vanille
- 1 TL Kokosblütenzucker
Zubereitung:
Zu Beginn Mehl, Mohn, Zucker, Vanille und Salz in einer Schüssel vermengen. Dann die Margarine, z. B. Alsan, in kleinere Stücke schneiden und hinzugeben. Dasselbe mit dem Marzipan machen und alles mit den Händen zu einem kompakten Teig verkneten. Wenn die Masse noch zu trocken ist, kannst du einen Schuss Milch hinzufügen. Der fertige Teig kommt dann für ungefähr eine Stunde in den Kühlschrank.
Während du auf den Teig wartest, kannst du schon einmal die Füllung vorbereiten. Dazu musst du einfach nur die Zutaten für die Creme verrühren.
Nach Ende der Kühlzeit nimmst du mit Hilfe eines Teelöffels kleine Teile von deinem Teigklumpen ab und formst daraus Kugeln, die du auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech verteilst. Danach drückst du kleine Mulden in die Kugeln. Ich habe dazu einen Kochlöffel verwendet. Nun kannst du die Mohncreme in die Vertiefungen geben und ab damit in den Ofen. Die Plätzchen sollten bei 200° C Umluft ca. 10 Minuten im Backofen bleiben. Wenn Sie anfangen leicht bräunlich zu werden, sind sie fertig.
… da kommt noch was!
Natürlich habe ich auch noch andere Plätzchen gebacken!
Die Klassiker: „Butter“-Plätzchen und Lebkuchen.
Die Rezepte findest du hier: Mürbteigplätzchen, Lebkuchen
Beim Lebkuchen habe ich allerdings statt dem ätherischem Orangenöl, Orangenaroma verwendet. Letztes Jahr habe ich streng nach Rezept gebacken und konnte die Glasur überhaupt nicht schmecken.




Könnte man wohl auch normales Weizenmehl verwenden?
Hallo Oda,
das habe ich selbst noch nicht ausprobiert, ist aber sicher möglich. Vielleicht musst du dann etwas mehr oder weniger Flüssigkeit ergänzen, aber das läuft ja bei beiden Mehlsorten eher nach Gefühl. Die Konsistenz sollte die eines klassischen Mürbteigs sein.
Lass mich gerne wissen, ob’s geklappt hat!
Schöne Grüße
Caro